Unsere letzte Woche in der SFO: Der 8. Wochenbericht

Woche 8:

Aus Janas Sicht: So schnell können acht Wochen vorbei gehen. Es fühlt sich wirklich so an, als wären wir nur drei Wochen arbeiten gewesen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Einrichtung wie ein zweites Zuhause für mich geworden ist. Es war schließlich der einzige Ort, außer unserer Wohnung, wo ich einfach sagen konnte, was ich denke, und zwar auf Deutsch. Mein Englisch ist nicht schlecht, trotzdem muss man erstmal umdenken und kann nicht einfach drauf los reden. Ich habe mich in der ganzen Zeit super wohl in der Einrichtung gefühlt. Ich hätte nicht mehr Glück mit meiner Ansprechpartnerin haben können. Sie hat mich bei allem unterstützt und mir viele Möglichkeiten gegeben, etwas Neues auszuprobieren. Am Anfang hätte ich mir die Arbeit in einem anderen Land nie so entspannt vorgestellt, was ich auf jeden Fall den Mitarbeitern der SFO zu verdanken habe. Egal ob berufliche oder die Freizeitaktivitäten betreffende Fragen, jeder stand gern mit einer Antwort parat.  
Die letzte Woche in der Einrichtung unterscheidet sich nicht wirklich von den anderen. Nur eine Sache war anders: Den Kindern war bewusst, dass sie mich, nachdem ich am Freitag nach Hause gehe, wahrscheinlich nie wieder sehen werden. Es war schwierig für mich die Kinder in der Situation zu trösten, da sie ja Recht haben: Sie werden mich mit ziemlich großer Sicherheit nie wieder sehen. Ich habe mit den Kindern viel darüber gesprochen, was wir gemeinsam erlebt haben und das sie schöne Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit behalten werden. Viele Kinder haben mir Abschiedskarten gebastelt und ein Kind, welches sich mit dem Abschied besonders schwer tat, hat mir an meinem letzten Tag sogar Pralinen mitgebracht. Auch von der Einrichtung gab es, neben sehr netten Worten über die gute Arbeit von uns, ein kleines Geschenk in Form eines Cocktail Gutscheins. Darüber habe ich mich sehr gefreut, weil ich nicht damit gerechnet habe. Andere Praktikanten bekommen nämlich wohl immer nur einen Kühlschrank-Magneten aus Kopenhagen. Der Abschied war wirklich sehr herzlich und hat mich darin bestätigt, das die Zeit hier sehr schön war und ich fast ausschließlich gute Erinnerungen mit nach Hause nehme. Jetzt heißt es erstmal noch eine Woche Urlaub in Kopenhagen, bevor es dann ENDLICH nach Hause geht :)

 

 

 

Aus Dennis Sicht: Ja... die 8. Woche ist vorbei und somit endet auch das Praktikum. Die letzten Arbeitstage waren ein sehr angenehmer Abschluss. Am letzten Tag, spielte ich viel mit den Kindern. Wir konnten sogar noch das Badmintonnetz aufbauen :).

Und ansich war ja auch die Woche etwas kürzer :D
Es war ein herzlicher Abschied von beiden Seiten. Wir bekamen sogar eine Kleinigkeit von J., in Form von ein paar Krönchen für einen erfreudigen Abend ^^
Ansonsten sind die neuen Praktikanten aus Berlin angekommen und haben uns sozusagen abgelöst.

Leider muss ich auch gestehen, dass ich das legedäre Mew... nicht finden konnte. Die Kinder und ich waren zwar enttäuscht, hatten aber während dieser ganzen Mission sehr viel Spaß. Und somit ist auch schon das Praktikum vorbei. Kaum zu fassen, wie schnell doch 2 Monate vorbei sind. Aber.... noch haben wir ja Urlaub :D


Joa Kinder... ich gehe dann auch erstmal eine Woche die Sonne genießen und melde mich vielleicht dann nochmal. Und bis dahin, haltet die Ohren steif. Bye  Bye :)